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Online Broker Vergleich Schweiz: Die besten Broker & Depots 2024

Finde den besten Online-Broker der Schweiz im grossen Trading-Plattform Vergleich

Saxo Bank Logo, Saxo Logo

Rating von Saxo

Saxo ist der günstigste Broker der Schweiz. Die Plattform bietet aber weniger Funktionen, als die von Swissquote.

Winner Award Testsieger

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

0.08% (min. CHF 3)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

0.08% (min. EUR 3)

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

keine

Hervorragend – 1. Platz

durchschnittliches Rating ist 5 von 5

5

Depotgebühr
pro Jahr

0.22% (max. CHF 120)

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

0.08% (min. USD 1)

ETF
pro Trade

wie Aktien

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

Swissquote Bank Logo, Swissquote Logo

Rating von Swissquote

Swissquote schneidet im Vergleich dank günstiger Gebühren & dem ausgereiftesten Angebot sehr gut ab.

Award bestes Preis-Leistungsverhältnis

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

ab CHF 5 (max. CHF 190)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

ab EUR 5 (max. EUR 190)

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

keine

Sehr gut – 2. Platz

durchschnittliches Rating ist 4.7 von 5

4.7

Depotgebühr
pro Jahr

ab CHF 80 (max. CHF 200)

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

ab USD 5 (max. USD 190)

ETF
pro Trade

wie Aktien, ausser bei den sog. ETF Leaders Fixpreis von CHF/EUR/USD 9

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

PostFinance Logo

Rating von Post Finance

Die Trading-Plattform wurde von Swissquote entwickelt und ist gleichzeitig oft teurer, trotz Courtagen-Guthaben.

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

ab CHF 6 (max. CHF 300)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

ab EUR 15 (max. EUR 300)

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

Bankkonto (CHF 60 pro Jahr)

Gut – 3. Platz

durchschnittliches Rating ist 4.4 von 5

4.4

Depotgebühr
pro Jahr

CHF 72 (die Depotgebühr wird quartalsweise als Handelsguthaben gutgeschrieben)

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

ab USD 15 (max. USD 300)

ETF
pro Trade

wie Aktien

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

Kein Willkommensangebot

Migros Bank Logo

Rating von Migros Bank

Migros Bank ist für kleinere bis mittelgrosse Trades aufgrund der Pauschalgebühr teuer.

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

CHF 40 (0.02% Zuschlag für Handelsvolumen über CHF 100'000)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

CHF 40 (0.1% Zuschlag für Handelsvolumen über CHF 100'000)

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

Bankkonto (kostenlos)

4. Platz

durchschnittliches Rating ist 2 von 5

2

Depotgebühr
pro Jahr

0.23% (min. CHF 50 pro Jahr)

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

CHF 40 (0.1% Zuschlag für Handelsvolumen über CHF 100'000)

ETF
pro Trade

wie Aktien

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

Kein Willkommensangebot

Raiffeisen Logo

Rating von Raiffeisen

Das Angebot von Raiffeisen zeichnet sich durch hohe Handels- & Depotgebühren ohne Deckelung aus.

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

0.5% bis 0.08% (min. CHF 40)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

0.75% bis 0.35% (min. CHF 50)

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

Bankkonto (CHF 60 pro Jahr)

5. Platz

durchschnittliches Rating ist 1.7 von 5

1.7

Depotgebühr
pro Jahr

0.25% (min. CHF 50 pro Jahr)

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

0.75% bis 0.35% (min. CHF 50)

ETF
pro Trade

wie Aktien

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

Kein Willkommensangebot

UBS Logo

Rating von UBS

Aufgrund hoher Handels- & Depotgebühren ohne Deckelung schneidet die UBS schlecht ab.

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

0.9% bis 0.2% je nach Handelswert (min. CHF 40)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

1.425% bis 0.75% je nach Handelswert (min. CHF 60)

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

Bankkonto (CHF 60 pro Jahr)

6. Platz

durchschnittliches Rating ist 1.2 von 5

1.2

Depotgebühr
pro Jahr

0.35%

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

1.425% bis 0.75% je nach Handelswert (min. CHF 60)

ETF
pro Trade

wie Aktien

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

Kein Willkommensangebot

Zürcher Kantonalbank Logo, ZKB Logo

Rating von ZKB

Die ZKB ist am teuersten: hohe Mindest-, Handels- und Depotgebühren.

Aktien Schweiz 🇨🇭
pro Trade

0.5% bis 0.3% (min. CHF 50) plus Ausführungsgebühr von 0.005-0.01% (min. CHF 1.50)

Aktien Europa 🇪🇺
pro Trade

0.7% bis 0.5% (min. CHF 50) plus Brokeragegebühr von bis zu 0.02%

Reguliert in der Schweiz

Echte Kryptowährungen

Voraussetzungen
 

Bankkonto (kostenlos)

7. Platz

durchschnittliches Rating ist 1 von 5

1

Depotgebühr
pro Jahr

0.3% (mind. CHF 36 je CH-Valor sowie CHF 48 je ausländischer Valor und Jahr)

Aktien USA 🇺🇸
pro Trade

0.7% bis 0.5% (min. CHF 50) plus Brokeragegebühr von bis zu 0.04%

ETF
pro Trade

wie Aktien

Sparpläne

Eintragung Aktienregister

Kein Willkommensangebot

Die besten Online-Broker der Schweiz: Unsere Empfehlungen im 2024

Da hohe Gebühren schnell einen grossen Teil der Rendite deiner Geldanlage wegfressen, ist die Wahl des richtigen Brokers elementar – lange Gebühren-Factsheets und die grosse Auswahl an Trading-Angeboten sind jedoch rasch einmal überfordernd.

Um dir die Wahl zu erleichtern, haben wir die führenden Online-Broker der Schweiz getestet. Die besten Broker bzw. Depots überzeugen durch niedrige Gebühren, leistungsstarke Handelsplattformen und guten Kundenservice. Wir haben in diesem Vergleich ausschliesslich in der Schweiz regulierte und der Schweizer Einlagensicherung unterstellte Broker berücksichtigt.

Depot Vergleich, Broker Vergleich Schweiz – Die besten Anbieter im Überblick, Logos von PostFinance, Raiffeisen, Saxo, UBS, Migros Bank, Swissquote, Zürcher Kantonalbank ZKB
 

📖 Übersicht

 

🏆 Beste Broker 2024

  • Saxo Bank: Günstigster Online-Broker & Testsieger

  • Swissquote: Bestes Preis-Leistungsverhältnis

Bei der Wahl des besten Brokers und Depots solltest du auf niedrige Gebühren achten, da hohe Kosten deine Rendite mindern. Diesem Grundsatz folgen wir auch bei der Gestaltung der Testkriterien.

 

Willkommensangebot 🚀 

Mit den Testsiegern haben wir für euch Willkommenskonditionen vereinbart:

  • Saxo: Mit dem Gutschein-Link erhältst du einen Trading Credit (Gutschrift von Handelsgebühren) in Höhe von CHF 200. Mehr erfahren

  • Swissquote: Mit dem Swissquote Aktionscode MKT_BECOMEWEALTHY erhältst du einen Trading Credit von CHF 200. Mehr erfahren

 

☝️ Auf einen Blick

  • 1. Platz 🥇 Saxo: Wir haben die führenden Schweizer Online-Broker analysiert. Testsieger und damit der beste Online-Broker der Schweiz ist die Saxo Bank. Saxo gewinnt den Vergleich, da Saxo für den Handel von Aktien und ETFs die – meist mit Abstand – günstigste Handelsplattform der Schweiz ist. Saxo bietet alle wichtigen Funktionen, die wir von einem Broker erwarten.

  • 2. Platz 🥈 Swissquote: Swissquote belegt den zweiten Platz und überzeugt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Handelsplattform ist sehr ausgereift und bietet neben Aktien und ETFs auch viele weitere Finanzprodukte wie echte Kryptowährungen und Funktionen wie Sparpläne oder die Eintragung ins Aktienregister. Zudem kann Swissquote als vollwertige Bank genutzt werden, inklusive Debitkarte.

  • 3. Platz 🥉 PostFinance: PostFinance erreicht den dritten Platz. Die PostFinance E-Trading-Plattform wurde von Swissquote entwickelt. Da Swissquote im Test dank tieferer Gebühren besser abschneidet und du bei Swissquote uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen hast, empfehlen wir dir Swissquote.

 

Übersicht der getesteten Schweizer Broker

In diesem Vergleich analysieren wir die führenden Broker der Schweiz. Alle getesteten Anbieter sind in der Schweiz reguliert und Barguthaben werden bis zu CHF 100'000 durch die Einlagensicherung geschützt sind. Folgende Schweizer Broker und Depots werden verglichen:

  • Migros Bank

  • PostFinance

  • Raiffeisen

  • Saxo

  • Swissquote

  • UBS

  • ZKB


Was ist ein Depot überhaupt?

Wenn du in Aktien oder ETFs investieren möchtest, brauchst du ein Depot. Darin werden deine Wertschriften – also Aktien, ETFs, Fonds, usw. – aufbewahrt.

Dein Depot ist mit einem Verrechnungskonto verbunden. Das Verrechnungskonto hat eine eigene IBAN. Somit kannst du schnell und einfach dein zu investierendes Kapital auf dein Verrechnungskonto einzahlen. Gleichzeitig werden dir auch Dividendenerträge und Erlöse aus Wertschriftenverkäufen auf dein Verrechnungskonto gutgeschrieben.


Was ist der Unterschied zwischen Depot und Broker?

Die beiden Begriffe «Depot» und «Broker» werden meist synonym verwendet.

  • Ein Depot – präziser «Wertpapierdepot» – ist wie gesehen ein Konto bei einem Online-Broker, mit dem du Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETFs) verwahren und verwalten kannst. 

  • Ein Broker ist ein Finanzdienstleister, der als Vermittler zwischen dir als Anleger und den Finanzmärkten fungiert. Ein Broker leitet mit anderen Worten deinen Handelsauftrag (sog. Order) an einen Handelsplatz weiter. 


Da der Wertpapierhandel ein Depot voraussetzt, bieten auch alle Broker ein solches an – deshalb werden die Begriffe «Depot» und «Broker» oft synonym verwendet.


Welche Broker empfiehlt Become Wealthy?

Damit du möglichst einfach und kostengünstig investieren kannst, haben wir unter den führenden Schweizer Brokern das beste Depot ermittelt. Schweizer Neo-Broker wie neon oder Yuh haben wir im Vergleich nicht berücksichtigt, da das Aktien- und ETF-Angebot bei beiden noch stark eingeschränkt ist und deren prozentuale Handelsgebühr von 0.5% bzw. 1% höher ist, als die von der Testsiegerin Saxo mit 0.08%. Die Neo-Banken Yuh und neon sind dank ihrer Einfachheit für jene empfehlenswert, die mit dem Investieren starten möchten und nur kleine Beträge handeln (zum neon Review | zum Yuh Review).

Günstigste Anbieterin ist die Saxo Bank, gefolgt von Swissquote. Kannst du dich nicht entscheiden? Wir haben die beiden bestplatzierten Anbieter in diesem Vergleich noch einmal detailliert gegenübergestellt.


1. Platz Saxo Bank: Testsieger und bester Online-Broker

Testsieger des Broker-Vergleichs ist die Saxo Bank, die seit ihrer Gebührensenkung die klar günstigste Anlagelösung bietet. Über die Web-Plattform und Trading-App können Anlagen einfach gekauft und verkauft werden. Für einen Grossteil der Anleger bietet Saxo alles, was man von einer Trading-Plattform erwarten kann. Wer möglichst tiefe Gebühren sucht und auf Funktionen wie Aktienregistereintragungen verzichten kann, ist bei Saxo sehr gut aufgehoben. Saxo überzeugt nicht nur mit tiefen Gebühren auf Schweizer Titel, sondern auch auf ausländischen Aktien und ETFs.

Testsieger Saxo Bank Trading Plattform
Testsiegerin Saxo: Alles, was man für erfolgreiches Trading braucht | Source: Become Wealthy

Mit Saxo hat man sogar die Möglichkeit, dass die Depotgebühren komplett entfallen. Hierzu muss man die Wertpapierleihe aktivieren. Die Wertpapierleihe ermöglicht es dir vereinfacht gesagt, deine Aktien und ETFs vorübergehend an andere Marktteilnehmer auszuleihen. Im Gegenzug überträgt der Leihnehmer andere Wertpapiere als Sicherheit und zahlt einen Zins. Wir haben im Broker-Vergleich die Standardgebühren «Classic» verglichen. Ab einer Mindesteinlage von 250’000 Franken sinken die Gebühren sogar noch weiter, womit Saxo in diesen Fällen für sogenannte «Platinum» Kunden preislich nochmals deutlich attraktiver wird.



2. Platz Swissquote Bank: Bestes Preis-Leistungsverhältnis

Wer das beste Gesamtpaket sucht, wird bei Swissquote fündig. Swissquote hat die ausgereifteste und benutzerfreundlichste Trading-Plattform. Sowohl die App wie auch die Web-Plattform sind übersichtlich und modern gestaltet und überzeugen unserer Meinung nach mit den besten Trading-Übersichten. 

Bestes Preisleistungsverhältnis Swissquote Trading Plattform
Swissquote bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis | Source: Become Wealthy

Zudem hast du Zugang zu 3 Millionen Finanzprodukten und damit zu deutlich mehr als den immer noch umfangreichen 70.000 Finanzprodukten bei Saxo. Während du bei Saxo praktisch alle wichtigen Aktien und ETFs handeln kannst, bietet Swissquote für alle, die in weitere Wertpapiere investieren wollen, eine deutlich grössere Auswahl. Mit Swissquote erhältst du beispielsweise Zugang zu echten Kryptos, während bei Saxo lediglich Krypto-Derivate gehandelt werden können. Auch beim Angebot von Schweizer Obligationen und Indexfonds hat Swissquote die Nase vorne.

Wer nicht nur einen guten Broker, sondern eine vollwertige Online-Bank sucht, wird bei Swissquote ebenfalls fündig: Vom Alltagsbanking – inklusive Debitkarte, mobile Payment und Twint – bis zu vordefinierten Anlagestrategien mit Invest Easy, Säule 3a Lösungen oder Hypotheken bietet Swissquote alles aus einer Hand. Du brauchst neben Swissquote also keine andere Bank mehr.



3. Platz für PostFinance: Swissquote-Technologie mit weniger Leistung

Die E-Trading-Plattform der PostFinance wurde von Swissquote entwickelt. Im Kostenvergleich schneidet PostFinance trotz Courtagen-Guthaben in vielen Fällen etwas schlechter ab als Swissquote. Bei Swissquote sind im Besonderen die sogenannten ETF-Leader attraktiv, die für pauschal 9 Franken gehandelt werden können.

PostFinance und Swissquote Trading Plattform Vergleich
PostFinance nutzt die Plattform von Swissquote | Source: Become Wealthy

Gleichzeitig hat man bei Swissquote uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen, weshalb wir dir direkt Swissquote empfehlen. Nicht zuletzt kann das E-Trading von PostFinance nur zusammen mit einem Privatkonto von PostFinance genutzt werden, das wiederum mindestens 5 Franken pro Monat kostet (diese Kosten wurden im Brokervergleich nicht berücksichtigt). Damit bietet sich das E-Trading von PostFinance vor allem für jene an, die bereits ein PostFinance Konto nutzen und auch das Depot bei der gleichen Bank verwalten möchten.


Wie findest du den besten Broker bzw. das beste Depot?

Für die Wahl des besten Brokers, musst du dich fragen, was dir wichtig ist. Legst du Wert auf möglichst tiefe Gebühren, eine möglichst grosse Auswahl an handelbaren Wertschriften oder schätzt du weitere Bankdienstleistungen, wie Debitkarte, Hypothek oder Säule 3a? Je nachdem, wie du diese Fragen beantwortest, eignet sich ein anderer Broker am besten für dich. Zusammengefasst ist bei der Suche nach dem besten Depot folgendes zu bedenken:


  1. Gebühren: Achte auf tiefe Gebühren, da hohe Kosten deine Rendite mindern. Besonders wichtig sind dabei die Gebühren für die von dir häufig genutzten Anlageprodukte (z.B. Schweizer Aktien).

  2. Finanzprodukte: Ist dir der Zugriff auf die wichtigsten Wertschriften wie Aktien oder ETFs wichtig oder möchtest du weitergehend beispielsweise auch Optionen oder Kryptowährungen handeln?

  3. Funktionen: Weitergehende Funktionen wie Sparpläne oder die Möglichkeit, sich im Aktienregister eintragen zu lassen, können die Broker-Auswahl ebenfalls beeinflussen.


Nach folgenden Kriterien haben wir getestet

In diesem Broker-Vergleich testen wir die führenden Broker der Schweiz. Berücksichtigt werden ausschliesslich in der Schweiz domizilierte und von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) beaufsichtigte Broker, die eine vollwertige Schweizer Banklizenz haben – es handelt sich somit bei allen getesteten Broker um Schweizer Banken. Zudem greift bei allen getesteten Brokern die Einlagensicherung bei Barguthaben bis 100’000 Franken.

Für die Berechnung des Ratings setzen wir auf objektive datengestützte Methoden, um das Ergebnis nicht mit subjektiven Kriterien beeinflussen zu können. Hierzu stellen wir einzig auf die Gebühren ab (Handels-, Depotgebühren sowie ggf. Kosten der Echtzeitinformation). Diverse Funktionen (z.B. Eintragung im Aktienregister) werden im Vergleich zwar dargestellt, haben aber keinen Einfluss aufs Rating, da dies nicht für alle essenzielle Voraussetzungen sind.

Wir orientieren uns für die Höhe des Anlagevolumens an den Daten des Bundesamts für Statistik, wonach jeder Haushalt in der Schweiz durchschnittlich 1’460 Franken pro Monat spart. Ausgehend von diesem Sparbetrag nehmen wir für die Berechnung an, dass monatlich ein ETF in Höhe von CHF 1'200 sowie zusätzlich jährlich Einzeltrades von je zwei Schweizer Titeln, US-Titeln sowie Deutschen Titeln von jeweils CHF 500/USD/EUR gehandelt werden. Das Depotvolumen beträgt CHF 100’000. Das entspricht einem Transaktionsvolumen von jährlich CHF 17’400.

Zusammengefasst sehen die Berechnungsgrundlagen also folgendermassen aus, wobei eine Transaktion ein Kauf oder Verkauf sein kann:

  • Depotvermögen: CHF 100’000

  • ETF Transaktionen (SIX): 12x pro Jahr à CHF 1’200

  • Aktien Transaktionen Schweiz (SIX): 2x pro Jahr à CHF 500

  • Aktien Transaktionen USA (NASDAQ / NYSE): 2x pro Jahr à CHF 500

  • Aktien Transaktionen Europa (XETRA): 2x pro Jahr à CHF 500


Welche Kosten fallen an? 

Für ein Depot können verschiedene Kosten anfallen. Wer versucht, die verschiedenen Angebote zu vergleichen, wird schnell sehen, dass die Vergleichbarkeit durch die verschiedenen Gebührenmodelle erschwert wird. Wir haben uns für dich durch die Preislisten gewühlt und gerechnet, sodass du dir schnell einen Überblick über die Broker verschaffen kannst. 

Die wichtigsten Kosten sind die Depotgebühren und Handelsgebühren (Courtagen).


a) Depotgebühren im Vergleich – grosse Unterschiede zwischen den Brokern

Die Depotgebühren werden bei den meisten Brokern abhängig vom Depotvolumen berechnet. Gewisse Anbieter, wie Saxo, Swissquote oder PostFinance, arbeiten mit einer Maximalgebühr, bei welcher die Depotgebühren gedeckelt werden. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, gibt es bei der Höhe der Depotgebühr grosse Unterschiede.

Depotgebührenvergleich bei verschiedenen Depotvolumen (in Fr.)

Broker

Fr. 10’000

Fr. 50’000

Fr. 100’000

Fr. 500’000

Fr. 1Mio.

Saxo*

22

110

120

120

120

Swissquote

80

80

100

200

200

PostFinance

72

72

72

72

72

Migros Bank

23

115

230

1’150

2’100

Raiffeisen

50

125

250

1’250

2’500

UBS

35

175

350

1’750

3’500

ZKB

50

150

300

1’500

3’000

* Wer bei Saxo die Wertpapierleihe aktiviert, profitiert vom Erlass der Depotgebühr. Zudem unterscheidet Saxo zwischen drei Gebührenstufen (Classic [Mindesteinlage 0.-], Platinum [Mindesteinlage 250’000.-] und VIP [Mindesteinlage 1Mio.]). In diesem Vergleich untersuchen wir die Stufe Classic. Ab der Stufe Platinum ist Saxo aber nochmals 30% günstiger.


b) Handelsgebühren – Saxo klar am günstigsten

Für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren berechnen die Broker eine Gebühr. Die Handelsgebühren (auch Ordergebühr) steigen grundsätzlich mit der Höhe des Handelsvolumens, einzig die Migros Bank verrechnet eine Pauschalgebühr (wobei ab Trades über CHF 100'000 ein Zuschlag von bis zu 0.1% erhoben wird). Gewisse Broker kombinieren eine prozentuale Handelsgebühr mit einer Mindestgebühr (für Schweizer Titel etwa CHF 40 bei Raiffeisen und UBS oder CHF 50 bei der ZKB). Diese Broker eignen sich somit nicht für kleinere Handelsaufträge. Swisquote erhebt eine Gebühr von CHF/USD/EUR 0.85, um die Kosten der Echtzeitinformationen der Plattform abzudecken – dies haben wir in die folgende Kostenübersicht hineingerechnet.

Handelsgebühren für Aktien und ETFs Schweiz an der Börse SIX für verschiedene Transaktionsbeträge (in Fr.) 🇨🇭

Broker

Fr. 0-500

Fr. 500-1’000

Fr. 1’000-2’000

Fr. 2’000-10’000

Saxo*

3

3

3

3-8

Swissquote

5.85

10.85

20.85

30.85

* Swissquote ETF-Leader

9.85

9.85

9.85

9.85

PostFinance

6

12

20

20-30

Migros Bank

40

40

40

40

Raiffeisen

40

40

40

40-50

UBS

40

40

40

120

ZKB

50

50

50

50

* Saxo unterscheidet zwischen drei Gebührenstufen (Classic [Mindesteinlage 0.-], Platinum [Mindesteinlage 250’000.-] und VIP [Mindesteinlage 1Mio.]). In diesem Vergleich untersuchen wir die Stufe Classic. Ab der Stufe Platinum ist Saxo nochmals 30% günstiger.

Für den Handel von Schweizer Aktien und ETFs ist Saxo klar am günstigsten, gefolgt von Swissquote. Bei Swissquote gibt es bei ETFs eine spannende Besonderheit, indem für eine grosse Auswahl an ETFs (sog. ETF Leaders), die an der SIX gekauft werden können, eine Pauschalgebühr von CHF 9 berechnet wird. Kostenmässig abgeschlagen sind die Migros Bank, Raiffeisen, UBS und Zürcher Kantonalbank.


Handelsgebühren für Aktien USA an der Börse Nasdaq / NYSE für verschiedene Transaktionsbeträge (in USD) 🇺🇸

Broker

$ 0-500

$ 500-1’000

$ 1’000-2’000

$ 2’000-10’000

Saxo

1

1

1-1.60

1.60-8

Swissquote

5.85

10.85

20.85

30.85

PostFinance

15

20

30

30-35

Migros Bank

40

40

40

40

Raiffeisen

50

50

50

50-75

UBS

40

40

40

40-142.50

ZKB

50

50

50

50

Das gleiche Bild zeigt sich für an US-Börsen gehandelte Titel. Auch dort führen Saxo und Swissquote die Preistabelle an. Und auch hier wieder ist Saxo mit Abstand die günstigste Option, während UBS bei grösseren Handelsbeträgen schnell sehr hohe Gebühren verrechnet.


Handelsgebühren für Aktien Europa an der deutschen Börse XETRA für verschiedene Transaktionsbeträge (in EUR) 🇪🇺

Broker

€ 0-500

€ 500-1’000

€ 1’000-2’000

€ 2’000-10’000

Saxo

3

3

3

3-8

Swissquote

5.85

10.85

20.85

30.85

PostFinance

15

20

30

30-35

Migros Bank

40

40

40

40

Raiffeisen

50

50

50

50-75

UBS

40

40

40

40-142.50

ZKB

50

50

50

50-70

Für europäische Aktien zeigt sich am Beispiel der deutschen Börse XETRA, dass auch hier die reinen Online-Banken Saxo und Swissquote die Konkurrenten PostFinance, Migros Bank, Raiffeisen, UBS und ZKB preislich übertreffen.


c) Gebührendeckel – nur Swissquote und PostFinance mit einem Gebührendeckel

Wer höhere Beträge handelt, wird sich nun wohl fragen, wie sich die Gebühren für grössere Trades über 10’000 Franken berechnen. Prozentuale Gebühren können bei sehr hohen Handelsbeträgen richtig ins Geld gehen. 

  • Gebührendeckel kennen nämlich nur Swissquote und PostFinance: Bei Swissquote greift der Gebührendeckel für Trades über CHF 50’000 und bei PostFinance für Trades über CHF 150’000.

  • Bei der Migros Bank, Raiffeisen, ZKB und UBS gelten Staffeltarife, wobei die Gebühren i.d.R. mit höherem Transaktionsbetrag sinken. Die in der Tabelle dargestellten Gebühren gelten für die letzte Gebührenstufe.


Deckelung der Gebühr am Beispiel von Aktien- und ETF-Käufen an der SIX

Broker

Deckelung

Gebühren-Details pro Trade (letzte Gebührenstufe)

Saxo

0.08% (bzw. 0.03%)*

Swissquote

CHF 190

PostFinance

CHF 300

Migros Bank

0.02% + CHF 40

Raiffeisen

0.35%

UBS

0.2%

ZKB

0.3%

  • * Bei grösseren Depots greifen bei Saxo noch bessere Konditionen: Classic (ohne Mindesteinlage) 0.08%, Platinum (CHF 250’000 Mindesteinlage) 0.05%, VIP (CHF 1 Mio. Mindesteinlage) 0.03%

  • Die gezeigten Gebührenstufen werden bei den Brokern mit Staffeltarifen bei folgenden Transaktionsgrössen erreicht: Migros Bank >100k, Raiffeisen >100k, ZKB >250k, UBS >1Mio.


d) Börsengebühren

Zusätzlich zur Handelsgebühr können dir allfällige Börsengebühren weiterverrechnet werden. Die Höhe der weiterverrechneten Börsengebühr hängt unter anderem von der Börse ab. In der Regel sind die Börsengebühren sehr gering und fallen im Vergleich zu den übrigen Kosten kaum ins Gewicht.


e) Spread

Beim Spread handelt es sich um die Preisspanne zwischen dem Geld- (Bid) und dem Briefkurs (Ask) – gemeint ist die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs. Mit anderen Worten verkauft man zum Geld-Kurs und kauft zum Brief-Kurs. Je tiefer der Spread, desto besser für dich. Der Spread ist tendenziell an Börsen mit einem grossen Handelsvolumen und während den Haupthandelszeiten am tiefsten. 

Beispiel für den Spread
Was ist der Spread? | Source: Become Wealthy

Der Spread in diesem Beispiel ist die Differenz zwischen dem Geldkurs (Bid) und dem Briefkurs (Ask). Der Spread beträgt in diesem Beispiel also 0.03 USD: Spread = 232.50 − 232.47 = 0.03

  • Geldkurs (Bid): 232.47

  • Briefkurs (Ask): 232.50


f) Inaktivitätsgebühr

Es gibt Broker, die Gebühren für längeres Nicht-Handeln berechnen. Alle hier getesteten Broker verrechnen keine Inaktivitätsgebühr. Wenn du eine Buy-and-Hold Strategie verfolgst und nicht regelmässig handelst, fallen ausser der Depotgebühr keine weitere Gebühren an.


g) Eidg. Umsatzabgabe

Die Umsatzabgabe ist eine Transaktionssteuer, die von der Eidgenössischen Steuerverwaltung auf Käufen und Verkäufen von in- und ausländischen Wertpapieren erhoben wird.

  • Schweizer Gesellschaften: 0,075%

  • Ausländische Gesellschaften: 0,15%


h) Zusatzleistungen

Je nach Broker gibt es Zusatzgebühren, etwa für die Eintragung im Aktienregister oder für die Nutzung der Handelsplattform (so verrechnet beispielsweise Swissquote 0.85 pro Order für die zur Verfügung gestellten Echtzeitdaten).


Sicherheit

Alle getesteten Broker bieten einen hohes Mass an Sicherheit. 

  • Wertpapiere (Aktien, ETFs, usw.): Die Wertschriften in deinem Depot stehen in deinem Eigentum und fallen bei einem Konkurs des Brokers nicht in die Konkursmasse, sondern stellen sog. Sondervermögen dar. Mit anderen Worten würden dir deine Wertpapiere im Falle eines Konkurses deines Brokers an dich herausgegeben werden. Deshalb spielt es auch keine Rolle, ob man einen Broker als besonders «sichere» Schweizer Bank wahrnimmt, da die Wertpapiere in deinem Namen und gesondert von der Bankbilanz geführt werden.

  • Einlagensicherung: Beim nicht investierten Guthaben auf dem Verrechnungskonto handelt es sich jedoch lediglich um einen Anspruch gegenüber dem Broker. Bei Schweizer Brokern sind jedoch CHF 100'000 durch das System der Einlagensicherung geschützt. 

  • FINMA: Zudem sind alle getesteten Broker in der Schweiz ansässig und werden von der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) kontrolliert. Diese greift ein, wenn die regulatorischen Voraussetzungen nicht erfüllt werden.


Hinweis: Wenn du dich für einen ausländischenBroker entscheidest, musst du vorsichtig sein. Solche Broker unterstehen abhängig vom Land geringeren regulatorischen Anforderungen, womit auch dein Verlustrisiko steigt. Gleichzeitig musst du deine Rechte im Streitfall unter Umständen im Ausland durchsetzen.


Wertpapierleihe

Aktuell ist die Wertpapierleihe lediglich bei Saxo und Swissquote möglich. Bei der Wertpapierleihe verleiht der Broker deine Wertpapiere an Dritte. Diese Zahlen dafür einen Zins. Dieser Zins wird bei Saxo und Swissquote hälftig zwischen dem Broker und dir aufgeteilt. Es besteht das Risiko, dass der Entleiher zahlungsunfähig wird. Es werden zwar entsprechende Sicherheiten hinterlegt, dennoch ist die Wertpapierleihe mit einem Restrisiko verbunden.

Verfügbarkeit der Wertpapierleihe

Saxo

Swissquote

PostFinance

Migros Bank

Raiffeisen

UBS

ZKB

Bei Saxo entfallen nach der Aktivierung der Wertpapierleihe die Depotgebühren und zwar für das ganze Depot, selbst wenn nicht alle Wertpapiere entliehen werden.


Eintragung ins Aktienregister

Wenn du an Generalversammlungen teilnehmen oder Sachdividenden (z.B. Uhr von Swatch oder Pyjama von Calida) erhalten willst, musst du dich ins Aktienregister eintragen lassen. Die Eintragung ins Schweizer Aktienregister ist bei fast allen getesteten Brokern möglich.

Möglichkeit zur Eintragung im Aktienregister

Saxo

Swissquote

PostFinance

Migros Bank

Raiffeisen

UBS

ZKB


Handelsplattform

Der Handel mit Wertschriften muss entweder per App oder die Handelsplattform am Desktop erfolgen. Alle getesteten Anbieter bieten eine Mobile-App und einen Web-Zugang. Der Handel per Telefon oder über einen Kundenberater ist entweder nicht möglich oder mit höheren Gebühren verbunden. Am ausgereiftesten und modernsten sind ganz klar Plattform und App von Swissquote.


Verfügbare Handelsplattformen (Web- & Mobile)

Saxo

Swissquote

PostFinance

Migros Bank

Raiffeisen

UBS

ZKB

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Sparplan

Mit einem Sparplan kann man die Anlage in Wertschriften automatisieren. Es werden in einem selbstbestimmten Rhythmus laufend in die gewünschten Wertschriften dazugekauft. Solche wiederkehrende Käufe sind aktuell nur bei Swissquote und PostFinance möglich. Bei beiden Anbietern können nur ausgewählte Finanzprodukte wie ausgewählte Aktien und ETFs bespart werden.

Möglichkeit zur Erstellung von Sparplänen

Saxo

Swissquote

PostFinance

Migros Bank

Raiffeisen

UBS

ZKB

Während bei Swissquote die normalen Gebühren anfallen, verrechnet die PostFinance 1% (mind. CHF 1) auf dem Anlagebetrag.


Wie eröffnet man ein Depot?

Die unmittelbare Eröffnung des Depots läuft einzig bei Saxo und Swissquote schnell und komplett digital ab. Du musst lediglich deine Daten eingeben und anschliessend deine Identität überprüfen lassen. Bei der PostFinance, Migros Bank, UBS und Raiffeisen wird ein Bankkonto vorausgesetzt. Bei der Raiffeisen musst du einen Termin für die Eröffnung vereinbaren und auch bei der Migros Bank ist die Depoteröffnung noch nicht vollständig digitalisiert.

Depoteröffnung und Eröffnungsvoraussetzungen

Saxo

Swissquote

PostFinance

Migros Bank

Raiffeisen

UBS

ZKB

Kein Bankkonto notwendig

Kein Bankkonto notwendig

Bankkonto notwendig (CHF 60 pro Jahr)

Bankkonto notwendig (kostenlos)

Bankkonto notwendig (CHF 60 pro Jahr)

Bankkonto notwendig (CHF 60 pro Jahr)

Bankkonto notwendig (kostenlos)

Eröffnung online

Eröffnung online

Eröffnung online

Eröffnung online

Keine Online-Eröffnung

Keine Online-Eröffnung

Keine Online-Eröffnung


Börsen und handelbare Finanzprodukte

Bei allen getesteten Broker kannst du an den wichtigsten Börsen handeln. 

Wer das grösste Angebot an Finanzprodukten sucht, wird bei Swissquote fündig. Bei Swissquote hast du Zugang zu über 3 Millionen Finanzprodukten. Bei Saxo hast du im Vergleich dazu Zugang zu rund 70’000 Finanzprodukten. 


Kann man den Broker wechseln?

Ja, dies ist möglich. Du kannst deine Wertschriften von deinem alten Broker zum neuen Broker transferieren. Prüfe jedoch vorab die anfallenden Gebühren für die Titelauslieferung, da diese sehr hoch sein können. Meist fällt pro Position eine Gebühr von 50 bis 150 Franken an.


Steuerverzeichnis Schweiz

Elektronischen Steuerausweise ermöglichen das bequeme und schnelle Ausfüllen der Steuererklärung. Die meisten Banken und Broker lassen sich diese Dienstleistung aber teuer vergüten. Bei PostFinance sind E-Steuerauszüge aktuell noch nicht erhältlich, sondern nur normale Steuerauszüge. 

Wer sich die Kosten sparen will, kann natürlich auch auf die Bestellung eines Steuerausweises verzichten und die Wertschriften eigenständig ins Wertschriftenverzeichnis der Steuererklärung übertragen.

Während Saxo, Swissquote, PostFinance sowie Raiffeisen eine Gebührenpauschale verrechnen, hängen die Kosten bei der Migros Bank, UBS und ZKB von den Anzahl Postionen im Depot ab. Bei vielen Valoren im Depot kann es bei diesen Anbietern rasch teuer werden.

Kosten für den E-Steuerauszug in Franken

Saxo

Swissquote

PostFinance

Migros Bank

Raiffeisen

UBS

ZKB

CHF 108 (pauschal)

CHF 108 (pauschal)

CHF 97 (pauschal)

CHF 298 (variabel)

CHF 87 (pauschal)

CHF 250 (variabel)

CHF 324 (variabel)

E-Auszug

E-Auszug

Kein E-Auszug

E-Auszug

E-Auszug

E-Auszug

E-Auszug

Bei Brokern mit variablen Gebühren für den Steuerauszug wurde von 25 Postionen im Depot ausgegangen.

 

FAQ

Was ist ein Online-Broker?

Mit Online-Brokern kannst du Aktien, ETFs, usw. online kaufen und verkaufen. Im Wesentlichen zeichnen sich Online-Broker durch benutzerfreundliche Handelsplattformen aus, über die du deine Investitionen eingeständig und ohne Beratung abwickeln kannst. Im Test sind Saxo und Swissquote Online-Broker gemäss der engeren Definition, während die Migros Bank, PostFinance, Raiffeisen, UBS und ZKB neben der Online-Plattform auch physische Schalter bedienen.

Online-Broker sind meist deutlich günstiger als traditionelle Broker, da durch die Digitalisierung des Angebots die Kosten gesenkt werden können.

Wie die Plattformen gestaltet sind, unterscheidet sich stark. Einige Anbieter setzen auf einfache sehr aufgeräumte Benutzeroberflächen, während andere weniger intuitiv gestaltet sind. Mit Abstand die ausgereifteste Handelsplattform bietet Swissquote.

Welche Steuerregelungen gelten für Gewinne aus Online-Trading in der Schweiz?

Wie vermeidet man als Kunde hohe Gebühren?

Gibt es Anbieter ohne Depotgebühren?

Kann sich ein ausländischer Online-Broker lohnen?

Was soll ich beim Kauf von ETFs und Aktien beachten?

 

Quellen

 

Broker Vergleich • Online Broker Vergleich • Depot Vergleich • Bester Broker Schweiz • Bestes Depot Schweiz

 

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