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Steuererklärung 2022 – für eine wirkliche Optimierung der Steuern ist es bereits zu spät!

Aktualisiert: 1. Nov.

Bald muss die #Steuererklärung eingereicht werden – wobei, für eine wirkliche Optimierung der Steuern ist es bereits zu spät!


Unterdessen wurden Dir die Steuerunterlagen mit der Einladung zugestellt, diese bis Ende März einzureichen. Hoffentlich überlegst Du Dir nicht erst jetzt, ob und was Du noch optimieren kannst. Auch wenn Du für das Steuerjahr 2022 Optimierungschancen verpasst hast, findest Du anbei ein paar nicht abschliessende Anregungen, was abzugstechnisch doch noch machbar ist und worauf Du dieses Jahr achten solltest. Es ist klar, dass es in der föderalen Schweiz zwischen den Kantonen erhebliche Unterschiede geben kann.

«Hoffentlich überlegst Du Dir nicht erst jetzt, ob und was Du noch optimieren kannst.»

1. Gesundheitskosten


In manchen Kantonen können, die oft hohen, Krankenkassenprämien abgezogen werden. Wichtig ist aber auch, die selbst getragenen Gesundheitskosten anzugeben. Hierzu gehören neben dem Krankenkassenauszug auch Rechnungen von Apotheken oder Drogerien, die Du hoffentlich über das ganze Jahr gesammelt hast.


2. Corona (als neue Abzugsmöglichkeit)


In den meisten Kantonen können, wie in früheren Jahren, die Fahrt- und Verpflegungskosten trotz Home-Office abgezogen werden. Auch Aufwendungen für die Einrichtung von Home-Office Ausrüstungen können teilweise geltend gemacht werden.


Zu den unter Punkt 1 erwähnten Gesundheitskosten gehören auch Masken oder Desinfektionsmittel, nicht aber Tests, da diese vom Bund getragen wurden.


3. Vermögensverwaltungskosten


In vielen Kantonen kann vom Total der Wertschriften und Guthaben eine Pauschale von 0.3% abgezogen werden, was in den meisten Steuersoftware-Programmen so nicht automatisch berücksichtigt wird. Prüfe also die effektiven Kosten und vergleiche diese mit dem oben erwähnten Pauschalabzug.


4. Liegenschaftsunterhalt

Viele Leute listen nur Reparaturen auf. Es können aber auch Sach- und Gebäudeversicherungskosten abgezogen werden, was ein substanzieller Beitrag zur Steuerreduktion sein kann. Führe also auch diese Prämien auf. Für das aktuelle Jahr 2022 lohnt es sich zu überlegen, ob Du einen Pauschalabzug geltend machen willst. Dies hat die Konsequenz, dass im Jahr 2022 optimalerweise gar keine effektiven Unterhaltskosten anfallen sollten, um dann im 2023 die anstehenden bzw. angestauten Unterhaltsarbeiten und damit Kosten konzentriert zusammenzufassen. Führt man also nur alle zwei Jahre Unterhaltsarbeiten aus, ist die Chance gross, dass diese "angesammelten" Unterhaltskosten den Pauschalabzug übersteigen. Somit kann über die Jahre zwischen Pauschalabzug und effektivem Kostenabzug alterniert werden.


5. Kinderbetreuungsabzug

In fast allen Kantonen können die Kosten für Kinderbetreuung abgezogen werden, was die Attraktivität fürs Arbeiten der Eltern erhöht. Stelle sicher, dass Du von den Betreuungsstätten sämtliche Unterlagen erhältst, falls Du die Rechnungen nicht aufbewahrt hast.


6. Ausbildung und Weiterbildung

Derartige Kosten können bis zu hohen Maxima abgezogen werden und wie bei der Kinderbetreuung werden Dir die Ausbildungsinstitute die entsprechenden Belege zukommen lassen.



In einem späteren Blog werden wir auf #Steueroptimierungen eingehen, die das aktuelle Jahr betreffen, damit Du im kommenden Jahr noch gezielter Optimieren kannst.

 

Auch mit einer Einzahlung in die Säule 3a (auch hierzu gibts einen spannenden Blog) kannst Du Steuerersparnisse realisieren. So profitierst Du von einer staatlich garantierten Rendite und baust gleichzeitig Dein Vorsorgekapital auf. Solltest Du hier noch Optimierungsbedarf erkennen, bist Du womöglich an einem unserer Partnerangebote interessiert. Wir arbeiten nur mit Anbietern zusammen, die wir guten Gewissens weiterempfehlen können.

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